Nun geht es auf die Suche nach Deinem Wunschberuf. Überleg Dir, welcher Job zu Deinen Stärken, Deinen Prioritäten und Deiner Vorstellung von Dir in der Zukunft passt. Bist Du bereit für längere Anfahrtswege, Umzug? Oder suchst Du in Wohnortnähe? Welche Werte müssten im Betrieb im Vordergrund stehen, damit Du Dich dort wohlfühlen kannst? Welche Perspektiven wünschst Du Dir?

Hier kannst Du Deinen Traumjob finden: 

• Karriereseiten der Unternehmen 
• Social-Media-Kanäle (Instagram, Facebook …) 
• Job-Messen 
• Websites (azubiyo.de, ausbildung.de …) 
• Zeitungsanzeigen
• Agentur für Arbeit

Dein Anschreiben sollte kurz und knapp sein. Eine DIN-A4-Seite ist genau richtig. Bringe es auf den Punkt.

Der Punkt ist: Warum genau Du diesen Job bei dieser Firma/Verwaltung bekommen möchtest.

Bringe Deine Motivation für diesen Ausbildungsberuf und diesen Arbeitgeber klar rüber. Erkläre im Anschreiben, warum Du den Beruf erlernen möchtest und warum Du Dich dafür eignest.

Wenn Du bereits ein Praktikum oder Aushilfsjob gemacht hast, könntest Du hier sicher einige Deiner persönlichen Eigenschaften, wie zum Beispiel Zuverlässigkeit oder Organisationsvermögen, unter Beweis stellen und dies solltest Du nun in Deinem Anschreiben mit Beispielen benennen.

 Auch Erfahrungen aus anderen Aktivitäten, wie z. B. aus AGs, Vereinen, können hilfreich sein, Deine Stärken hervorzuheben.

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck!

Achte deshalb darauf, dass im Anschreiben keine Fehler sind. Bitte jemanden, Korrektur zu lesen! Und verzichte auf Standardschreiben. Informiere Dich im Vorfeld über das Unternehmen. Schaue Dir auf jeden Fall die Homepage an. Nutze die Infos über das Unternehmen sowie aus dem Ausschreibungstext und erstelle für jede Bewerbung ein individuelles Anschreiben

Ein Bild beizufügen ist nicht verpflichtend – wird aber meist erwartet.

An dieser Stelle nochmal: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Bilder sind für Menschen immer ein Blickfang. Finger weg von Selfies oder Urlaubsbildern. Zeige Dich von Deiner seriösen, sympathischen Seite.

Das Vorlegen von Zeugnissen ist ein „Muss“, um ein ausführliches Bild von Dir zu zeigen. Schicke Kopien Deiner letzten beiden Schulzeugnisse. Du absolvierst schon eine Ausbildung oder studierst? Dann lege auf jeden Fall zusätzlich Deine aktuelle Noten- und Modulbescheinigung bei. Nachweise über Nebentätigkeiten, Praktika, Auslandsaufenthalte oder Sprachkurse können ebenfalls hilfreich sein. Jetzt hast Du alles für Deine Bewerbungsmappe komplett.

Nicht vergessen: Checke auch Deine Online-Präsenz. Was gibst Du auf Facebook, Instagram etc. öffentlich preis? Ist Dein WhatsApp-Profilbild für den Bewerbungsprozess passend?

Dies ist das erste Mittel, um Dich kennenzulernen. Gib den Personalern die Chance dazu. Es geht hierbei nicht nur um Deine schulische Laufbahn.

• Welche Praktika oder Nebenjobs hast Du bisher gemacht?
• Was waren Deine Aufgaben?
• Hast du besondere Kenntnisse wie zum Beispiel Auslandsaufenthalte, AGs, Sprachen oder Software-Skills?
• Was sind Deine Hobbies?
• Bist Du ehrenamtlich tätig?

Sofern Nachweise über deine Tätigkeiten vorhanden sind, solltest Du diese immer deiner Bewerbung beifügen.

Gliedere Deinen Lebenslauf und nutze graphische Mittel, wie Linien/Fettschreibung. Am übersichtlichsten ist es, wenn der aktuellste Punkt oben steht und Du chronologisch rückwärtsgehst.

(Tipp: Musterlebensläufe im Internet)

Durch die Online-Bewerbung kannst Du Dich einfach und bequem auf vielen Homepages und Portalen bewerben. Hierfür musst Du nur Deine Dokumente einscannen und alles inklusive Anschreiben und Lebenslauf zu einem Dokument zusammenfassen. Das gängigste Format hierfür ist ein pdf-Dokument. Vorteile für Dich: Du sparst Zeit und Geld.

Auch der Wetteraukreis arbeitet mit einem Bewerberportal.